Justin Trache räumt in Dortmund ab!

Der neue SX3 - Champion Justin Trache!
Der neue SX3 - Champion Justin Trache!

Das große Finale der ADAC SX Cup-Tour ist Geschichte. Drei tolle Tage lang gab es in der Dortmunder Westfalenhalle fantastischen Motorsport zu sehen und mittendrin das Team STC Racing mit seinem Nachwuchspiloten Justin Trache in der SX3-Klasse.

Kleiner Prinz von Dortmund

Der 14jährige Chemnitzer war vom ersten Training an auf der vom Belgier Freddy Verherstraeten designten SX-Strecke hellwach. Zum abendlichen Finale vor Tausenden Zuschauern zeigte sich Trache mit der 85er Yamaha unbeeindruckt und dominierte die acht schweren Runden. 24 Stunden später machte Justin exakt da weiter, wo er freitags aufgehört hatte und mit Rang 2 im SX3-Finale  entschied er den ADAC SX3 Cup für sich.

Am Schlusstag lieferte der Yamaha-Pilot ein weiteres Meisterstück ab und konnte mit Rang 4 im Finalrennen auch noch knapp, aber verdient den Gesamtsieg der drei Tage von Dortmund einfahren.
Von nun an darf er sich „Kleiner Prinz von Dortmund“ nennen!

So sehen Sieger aus!
So sehen Sieger aus!

Aufgewühlt meinte der junge Chemnitzer nach Rennschluss: „Hiermit geht ein echt geiles Wochenende zu Ende, mit dem Sieg des Supercross Dortmund und dem ADAC SX3 Cup und somit auch eine super geile Zeit auf der 85er. Mit einem perfekten Abschluss. Es waren zwei echt schöne Jahre, mit viel Spaß und Freude. Jetzt bricht ein neues Kapitel an. Das Kapitel der 125er Klasse. Ich freue mich schon riesig!“

 

Auch der Nachwuchspilot Luca Pfalz schloss seine SX-Saison mit einem guten Wochenende ab. In der SX3-Klasse konnte Luca trotz Sturzpech an allen drei Rennabenden in die Top 10 fahren.

Alles Weitere:

Ebenfalls am Start für unser Team war Niclas Hallafors in der SX1-Klasse. Der Schwede verpasste am ersten Abend das Halbfinale und musste einen Tag später verletzt nach seinem Vorlauf die Segel streichen.

 

Für die drei SX2-Piloten Dani de Vries (NED), Nolan Cordens (BEL) und Nico Seiler (SUI) war die Hürde Qualifikation in der Dortmunder Westfalenhalle zu hoch, das Trio scheiterte jeweils in den Qualifyings.

Fotos: Frank Quatember