MXGP in Loket/Tschechische Republik

Henry Jacobi in Trentino
Henry Jacobi

Hartes WM-Wochenende für Henry Jacobi!

Für den Thüringer Husqvarna-Piloten brachte der Kurztrip vergangenes Wochenende in das tschechische Loket nichts Zählbares. Beim Großen Preis von Tschechien auf der spektakulären Hartbodenstrecke in der Nähe der Burg Loket fand unsere Nr. 1 im STC Racing Team niemals in die Erfolgsspur.

 

Der 13. WM-Lauf dieser Saison brachte Henry Jacobi kein Glück. Der 20jährige Bad Sulzaer musste bereits in der Qualifikation am Samstag mit technischen Problemen zurechtkommen, das gelang mit Startplatz 16 am Ende noch zufriedenstellend.

 

Bei äußerst wechselhaften Bedingungen ging es am Rennsonntag in Loket ans Eingemachte. Jacobi haderte im ersten Lauf der MXGP-Klasse vor allem mit dem durch heftige Regenfälle komplett schlammigen und dadurch rutschigen Track. Henry musste zweimal zu Boden, danach fuhr er entnervt zurück in das Paddock.

 

Der zweite Anlauf bei nunmehr sonnigen Bedingungen sah zunächst vielversprechend aus. Henry konnte sich lange Zeit im zweiten MXGP-Finale auf Position 12 halten, bis er an einem Sprung in Zielnähe mit dem Stiefel hängenblieb und einen heftigen Abflug produzierte. Damit war sein Arbeitstag beendet und der Thüringer STC-Pilot musste eine schmerzhafte Heimreise antreten. Jacobi: „Ich bin voller Blutergüsse und habe heftige Schmerzen!“

 

Doch die Zeit heilt alle Wunden und so geht es für Henry bereits am 6. August in die Sandhölle im belgischen Lommel. Mit dem Sieg im Sand von Tensfeld im Kopf sollte unser Juniorenweltmeister aber in der Lage sein, im berüchtigten belgischen Tiefsand eine Topleistung abzuliefern.