MXGP in Assen/Niederlande

Henry Jacobi in Assen beim MXGP
Henry Jacobi

„Sandhase“ Jacobi zurück in der Spur!

Beim WM-Stopp im holländischen Assen machte das Team STC Racing mit seinem Top-Fahrer Henry Jacobi am vergangenen Wochenende Station. Die aufgeschüttete Sandstrecke inmitten der „Cathedral of speed“, der berühmten Motorrad-Rennstrecke in Assen, war für etliche WM-Piloten eine echte Herausforderung. Nach Dauerregen am Freitag kehrte pünktlich zu den Qualifikationsrennen am Samstag die Sonne zurück. 36 000 Zuschauer über das Wochenende sorgten für eine tolle Kulisse beim vorletzten WM-Lauf des Jahres.

 

Für Henry Jacobi gab es trotz Sonnenschein im Qualifying nicht viel zu lachen. Der 20jährige Thüringer hielt sich nach schlechtem Start zunächst um Position 20 herum, stürzte aber in Runde 6 und fiel bis an das Ende des Feldes zurück. Der Kampfgeist des deutschen Husky-Piloten war intakt, Henry kämpfte sich bis zum Laufende noch auf Rang 23 zurück.

Die Rennen

Am Rennsonntag standen die Chancen für unsere Nr. 1 aber gut, bei der langen Startgeraden in Assen spielte die Position am Gatter nur eine untergeordnete Rolle. Leider konnte Henry das nicht zu seinen Gunsten nutzen, was er auch nach den beiden Finalläufen der MX2-Klasse bestätigte.

 

Henry Jacobi: „Meine Starts waren dieses Wochenende eindeutig das Hauptproblem. Ich bin eigentlich gut gefahren, aber leider immer erst ab der Hälfte des Rennens. Je länger das Rennen ging, umso besser wurde ich. Mit guten Starts wäre ein Platz in der Nähe der Top 10 drin gewesen. Im zweiten Lauf hatte ich etwas Probleme mit dem Rolloff-Film, der war eingerissen.“

 

Mit wichtigen 10 WM-Punkten im Gepäck trat die Jacobi-Familie zufrieden die Heimreise ins thüringische Bad Sulza an.

 

Mit diesem Ergebnis hat Henry Jacobi beim letzten WM-Lauf kommendes Wochenende in Frankreich die Möglichkeit, noch auf Position 19 in der MX2-Gesamtwertung vorzustoßen. Das bedeutet: Daumendrücken nächsten Sonntag für Henry # 29!

Nächstes Rennen: Nächstes Rennen: MXGP Villars sous Ecot (FRA)- 17. September 2017