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ADAC MX Masters Fürstlich Drehna

Licht und Schatten für Michael Kratzer!

Das Reiseziel des STC Racing-Piloten Michael Kratzer am vergangenen Wochenende war Fürstlich Drehna, am Rande des malerischen Spreewaldes gelegen. Die Sandstrecke „Am Mühlberg“ ist traditionell Kulisse für den Auftakt der deutschen Elite-Serie ADAC MX  Masters und zählt zu den schwierigsten Strecken der Serie.

 

Der 23jährige Österreicher Michael Kratzer brauchte einige Zeit, um sich an die tiefe und kraftraubende Strecke im Osten Deutschlands zu gewöhnen. Trotzdem schaffte er es, sich im Last Chance Race für die Finalrennen am Sonntag zu qualifizieren, aber mit klarem Nachteil bei der Startplatzwahl.
Das machte sich bei der ultralangen Drehnaer Startgeraden natürlich am Renntag bemerkbar. Kratzer schilderte seinen ersten Lauf:

"Ich hatte einen sehr schlechten Start, konnte mich aber bis Ende des Rennens auf Rang 23 vorarbeiten. Mit der sehr ausgefahrenen Strecke hatte ich sehr zu kämpfen, war aber mit der Platzierung zufrieden.“

Im zweiten Endlauf der Masters-Klasse kam Kratzer deutlich besser aus dem Gatter und konnte sich um die Top 20 herum einordnen. Leider unterlief dem STC-Piloten ein Fahrfehler, durch den er viel Zeit verlor und chancenlos an das Ende des Feldes zurückfiel.

Zeit zum Relaxen bleibt für Michael Kratzer nicht. Denn bereits beim GP von Russland am 1. Mai willder STC-Pilot in Orlyonok in der EMX 250 das Gas aufdrehen.

Foto Credit: Steve Bauerschmidt